• Aus­stel­lung 2019

    Jürg Ram­sei­er, Mein Münsingen

  • Ort

    Schloss, Par­terre hinten

  • Füh­run­gen

    Fr und Sa, je­weils 14.00 Uhr

Mein Mün­sin­gen

Jürg Ram­sei­ers Mün­sin­gen. Ein al­tes Dorf am Weg von Bern nach Thun, eine Ge­mein­de in der wei­te­ren Ag­glo­me­ra­ti­on, ein Stück Schweiz im frü­hen 21. Jahrhundert.

Jürg Ram­sei­ers Blick auf sei­ne Ge­mein­de ist auf eine Wei­se lie­be­voll und nach­bar­schaft­lich, die ver­rät, wie sehr, was er ge­se­hen und fo­to­gra­fiert hat auf sei­nen Rund­gän­gen, Teil sei­nes Le­bens ist. Da ist es auf ein­mal ganz ne­ben­säch­lich, ob, was er fo­to­gra­fiert, ein­fach nur ge­wöhn­lich ist, oder bie­der und häss­lich, oder, um­ge­kehrt, ver­gnügt und ver­spielt und manch­mal ver­träumt. Es zäh­len hier an­de­re Din­ge, es ist Hei­mat­land. (aus: Ver­mes­sung der Hei­mat; Buch­text von Bern­hard Giger).

Jürg Ram­sei­er

Jürg Ram­sei­er ist in Ru­bi­gen ge­bo­ren (1954) und auf­ge­wach­sen und be­such­te ab der 5. Klas­se in Mün­sin­gen die Se­kun­dar­schu­le. Nach der Schu­le für So­zi­al­ar­beit, ar­bei­te­te er in der Dro­gen­be­ra­tungs­stel­le Cont­act in Bern und zog schliess­lich 1985 nach New York, wo er am In­ter­na­tio­nal Cen­ter of Pho­to­gra­phy (ICP) den ein­jäh­ri­gen Lehr­gang ab­sol­vier­te. Zu­rück in der Schweiz, liess er sich mit sei­ner Fa­mi­lie in Mün­sin­gen nie­der und be­gann im Herbst 1986 als frei­schaf­fen­der Fo­to­graf zu ar­bei­ten. Im Som­mer 2017 zeig­te das Korn­haus­fo­rum Bern die Aus­stel­lung „Un­der my skin“ – eine Re­tro­spek­ti­ve von Jürg Ram­sei­ers Ar­bei­ten der letz­ten dreis­sig Jahre.

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