• Vor­trag 2016

    Das tolls­te Ding, das je er­fun­den wurde

  • Re­fe­rent

    Tho­mas Herbrich

  • Ort

    Füür­wehr­saal

  • Zeit

    Sonn­tag, 8. Mai 2016, 11.00 Uhr

Das tolls­te Ding, das je er­fun­den wurde

Tho­mas Her­brich gilt als der Pho­to­graph für die spek­ta­ku­lä­ren Bil­der. Mitt­ler­wei­le hat er sei­ne Ar­beit auf die Büh­ne ver­legt und macht dort mit sei­nen Fo­tos „Shows zum Stau­nen“. Sein Bea­mer-Vor­trag „DAS TOLLS­TE DING, DAS JE ER­FUN­DEN WUR­DE“ be­rich­tet über ei­nen All­tags­ge­gen­stand, ohne den sich un­se­re Ge­sell­schaft so nicht hät­te ent­wi­ckeln kön­nen – wir wä­ren Jahr­hun­der­te zurück.

Die­ses „tol­le Ding“ gibt es seit 2000 Jah­ren, ohne das gäbe es z.B. kaum Bü­cher und Schu­len, kei­ne Ta­pe­ten, kei­ne Oper, kei­ne Zei­tun­gen. Fo­to­gra­fie und Elek­tri­zi­tät wä­ren si­cher auch noch nicht er­fun­den, die NASA hät­te ohne es nicht auf dem Mond lan­den kön­nen – und Sie und ich, wir wä­ren auch nicht auf der Welt!

Kom­men Sie in sei­ne sehr un­ter­halt­sa­me Show, und stau­nen Sie mit! Und wenn Sie dann heim ge­hen, wer­den sie die­sen ba­na­len Ge­gen­stand mit ganz an­de­ren Au­gen se­hen – Sie ha­ben ihn ga­ran­tiert in ei­ner Schublade!

Tho­mas Herbrich

thomas herbrich - portrait autor_300Tho­mas Her­brich, Jahr­gang 1955, zählt zu den ganz be­son­de­ren Pho­to­gra­phen. Sein Mot­to lau­tet: „Über­ra­sche Dich selbst – und Dein Publikum!“

Er liebt es spek­ta­ku­lär. Sei­ne Pho­tos sind oft mit sehr gro­ßem Auf­wand pro­du­ziert und zei­gen Sze­nen, wie man sie aus Hol­ly­wood­fil­men kennt. Nicht um­sonst hat er für Ro­land Em­me­richs ers­ten Ki­no­film die Spe­cial Ef­fects ge­macht, und den gro­ßen ame­ri­ka­ni­schen Re­gis­seur Stan­ley Ku­brick nennt er „sei­nen Guru“.

Als ge­lern­ter Pho­to­graph ist er aber nicht ins Film­ge­schäft ge­wech­selt, weil „man da nur ein Räd­chen im Ge­trie­be ist“, son­dern hat die Film­welt ins Pho­to ge­holt. So hat er die to­ta­le Kon­trol­le über das Endergebnis.

Sei­ne Bil­der sind im­mer Spie­le mit der Wirk­lich­keit. Er ver­dreht sie, aber so, dass es glaub­wür­dig aus­sieht. Wie im Film: Er will die Leu­te un­ter­hal­ten, in­spi­rie­ren, und zum Stau­nen brin­gen. Die Pho­to­mon­ta­ge ist sein Ar­beits­prin­zip, und er zählt zu den Pio­nie­ren der di­gi­ta­len Bild­mon­ta­ge, die er seit 1990 betreibt.

Tho­mas Her­brich spricht sehr un­ter­halt­sam über sei­ne Ar­beit, und das macht er welt­weit auf Events für pro­fes­sio­nel­le Pho­to­gra­phie, in Uni­ver­si­tä­ten und Pho­to­schu­len. Jetzt sieht er sei­ne pho­to­gra­phi­sche Zu­kunft über­wie­gend auf der Büh­ne. Er macht Shows über Pho­to­gra­phie, aber auch über kul­tur­his­to­ri­sche The­men, an de­nen er zum Teil Jah­re ar­bei­tet. „Ich will die Leu­te im­mer über­ra­schen und zum Stau­nen brin­gen. Die Leu­te sol­len mit glän­zen­den Au­gen aus mei­nen Shows kommen.“