Das tollste Ding, das je erfunden wurde
Thomas Herbrich gilt als der Photograph für die spektakulären Bilder. Mittlerweile hat er seine Arbeit auf die Bühne verlegt und macht dort mit seinen Fotos „Shows zum Staunen“. Sein Beamer-Vortrag „DAS TOLLSTE DING, DAS JE ERFUNDEN WURDE“ berichtet über einen Alltagsgegenstand, ohne den sich unsere Gesellschaft so nicht hätte entwickeln können – wir wären Jahrhunderte zurück.
Dieses „tolle Ding“ gibt es seit 2000 Jahren, ohne das gäbe es z.B. kaum Bücher und Schulen, keine Tapeten, keine Oper, keine Zeitungen. Fotografie und Elektrizität wären sicher auch noch nicht erfunden, die NASA hätte ohne es nicht auf dem Mond landen können – und Sie und ich, wir wären auch nicht auf der Welt!
Kommen Sie in seine sehr unterhaltsame Show, und staunen Sie mit! Und wenn Sie dann heim gehen, werden sie diesen banalen Gegenstand mit ganz anderen Augen sehen – Sie haben ihn garantiert in einer Schublade!
Thomas Herbrich
Thomas Herbrich, Jahrgang 1955, zählt zu den ganz besonderen Photographen. Sein Motto lautet: „Überrasche Dich selbst – und Dein Publikum!“
Er liebt es spektakulär. Seine Photos sind oft mit sehr großem Aufwand produziert und zeigen Szenen, wie man sie aus Hollywoodfilmen kennt. Nicht umsonst hat er für Roland Emmerichs ersten Kinofilm die Special Effects gemacht, und den großen amerikanischen Regisseur Stanley Kubrick nennt er „seinen Guru“.
Als gelernter Photograph ist er aber nicht ins Filmgeschäft gewechselt, weil „man da nur ein Rädchen im Getriebe ist“, sondern hat die Filmwelt ins Photo geholt. So hat er die totale Kontrolle über das Endergebnis.
Seine Bilder sind immer Spiele mit der Wirklichkeit. Er verdreht sie, aber so, dass es glaubwürdig aussieht. Wie im Film: Er will die Leute unterhalten, inspirieren, und zum Staunen bringen. Die Photomontage ist sein Arbeitsprinzip, und er zählt zu den Pionieren der digitalen Bildmontage, die er seit 1990 betreibt.
Thomas Herbrich spricht sehr unterhaltsam über seine Arbeit, und das macht er weltweit auf Events für professionelle Photographie, in Universitäten und Photoschulen. Jetzt sieht er seine photographische Zukunft überwiegend auf der Bühne. Er macht Shows über Photographie, aber auch über kulturhistorische Themen, an denen er zum Teil Jahre arbeitet. „Ich will die Leute immer überraschen und zum Staunen bringen. Die Leute sollen mit glänzenden Augen aus meinen Shows kommen.“