• fotoausstellung charles brooks

Fo­to­aus­stel­lung 2024

Charles Brooks
Ar­chi­tec­tu­re in Music

Ort

Schloss­weg

Füh­run­gen

Sams­tag, 11. Mai 2024, 13.30 Uhr
In deut­scher Spra­che (der Fo­to­graf ist nicht anwesend)

Ar­chi­tec­tu­re in Music

Be­ein­dru­cken­de Fo­tos ent­hül­len die ver­bor­ge­nen De­tails im In­ne­ren von Mu­sik­in­stru­men­ten. Der Fo­to­graf Charles Brooks ent­hüllt die Schön­heit und Kom­ple­xi­tät die­ser un­sicht­ba­ren Räu­me mit­hil­fe spe­zi­el­ler Ob­jek­ti­ve und kom­ple­xer Bild­ge­bungs­ver­fah­ren. Je­des Foto ist eine Mi­schung aus Hun­der­ten von Ein­zel­bil­dern. Die bei­spiel­lo­se Schär­fe und De­tail­ge­nau­ig­keit lässt die­se Räu­me als rie­si­ge Zim­mer er­schei­nen, in de­nen die Werk­zeug­spu­ren der Her­stel­ler, die im Lau­fe der Jahr­hun­der­te durch­ge­führ­ten Re­pa­ra­tu­ren und die ver­bor­ge­ne Ar­chi­tek­tur sicht­bar werden.

Charles Brooks wählt sel­te­ne In­stru­men­te mit fas­zi­nie­ren­der Ge­schich­te aus: Ein Cel­lo, das einst von ei­nem Zug über­fah­ren wur­de, ein Did­ge­ri­doo, das von Ter­mi­ten aus­ge­höhlt wur­de, ein ex­qui­si­ter Fa­zio­li-Flü­gel, der in Hand­ar­beit aus 11000 Ein­zel­tei­len ge­fer­tigt wur­de. Je­des In­stru­ment wird hun­der­te Male mit im­mer grö­ße­rer Brenn­wei­te fo­to­gra­fiert. Die­se Auf­nah­men wer­den dann in mü­he­vol­ler Klein­ar­beit zu ei­nem ein­zi­gen Bild zu­sam­men­ge­fügt. Die Klar­heit und die sorg­fäl­tig ge­wähl­ten Per­spek­ti­ven gau­keln dem Be­trach­ter vor, der Raum sei viel grö­ßer als in Wirk­lich­keit. Ein 240 Jah­re al­tes Cel­lo sieht aus wie das In­ne­re ei­nes an­ti­ken Schif­fes, ein hun­dert Jah­re al­tes Sa­xo­phon wird zu ei­nem klaf­fen­den Tun­nel aus Grün und Gold, die Tas­ten ei­nes Kla­viers wer­den zu ei­nem mo­no­li­thi­schen Tempel.

Charles Brooks

portrait charles brooks

Charles ist seit sei­ner Kind­heit Cel­list und hat­te eine Kar­rie­re bei ei­ni­gen der gröss­ten Or­ches­ter der Welt, be­vor er sich 2016 ganz der Fo­to­gra­fie zu­wand­te. Er war So­lo­cel­list bei den Shen­zhen & Gui­yang Sym­pho­nies (Chi­na), dem Or­ques­tra de Ca­ma­ra de Val­di­via (Chi­le) und ver­brach­te drei Jah­re beim Sao Pau­lo Sym­pho­ny Or­ches­ter in Bra­si­li­en. Als Lu­mix-Bot­schaf­ter lebt er jetzt in Auck­land, Neu­see­land, wo er sei­ne Zeit als frei­be­ruf­li­cher Fo­to­graf ver­bringt und sei­ner an­de­ren Lei­den­schaft, der As­tro­fo­to­gra­fie, frönt.

www.architectureinmusic.com

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