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Vi­deo-Gruss zur Auffahrt

Das Auf­fahrts-Wo­chen­en­de ist mit der Pho­to Mün­sin­gen nor­ma­ler­wei­se ein Wo­chen­en­de der In­spi­ra­ti­on, vol­ler be­ein­dru­cken­der Bil­der und ka­me­rad­schaft­li­chem Aus­tausch. Nicht so in die­sem Jahr. Kei­ne Ta­bleaus im Schloss­gutsaal, kei­ne Mul­ti­vi­si­on am Frei­tag. We­der Wows im Schloss­park, noch Fach­ge­sprä­che bei Work­shops oder Brat­wurst.
 
Als klei­ner Trost tref­fen wir im fol­gen­den Vi­deo ei­ni­ge be­kann­te Ge­sich­ter der Pho­to Mün­sin­gen. Dar­un­ter Flo­ri­an Spring, Aus­stel­ler der Pho­to Mün­sin­gen 2018, Vera Wen­ger, Kul­tur­ver­ant­wort­li­che der Ge­mein­de Mün­sin­gen und Pe­ter Aem­mer, der im OK für die In­fra­struk­tur zu­stän­dig ist.

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Tho­mas Stöck­li: Snowboard-Fotograf

Bei der Su­che nach fas­zi­nie­ren­den Sportf­auf­nah­men für die Pho­to Mün­sin­gen 2020 sind wir auf die Fo­tos von Tho­mas Stöck­li gestossen. 

Ger­ne hät­ten wir sei­ne traum­haft dy­na­mi­schen Snow­board Auf­nah­men ge­zeigt. Lei­der hat es dann aus ver­schie­de­nen Grün­den nicht ge­klappt. Nun ha­ben wir ein Mail von Tho­mas er­hal­ten. Nach hek­ti­schen Jah­ren ver­bun­den mit vie­len Rei­sen hat er nun die Co­ro­na Zeit ge­nutzt sein Ar­chiv und die Web­sei­te aufzuräumen.

Tho­mas Stöck­li wur­de 1978 in der Schweiz ge­bo­ren. Snow­boar­den wur­de zu sei­ner Lei­den­schaft. Mit 23 Jah­ren muss­te er we­gen ei­ner Knie­ver­let­zung die pro­fes­sio­nel­le Kar­rie­re be­en­den. Er nutz­te die Ge­le­gen­heit das Hand­werk der Fo­to­gra­fie zu er­ler­nen, ist seit­her um die Welt ge­reist und hat un­ter dem Pseud­onym «Cre­ager» die Free­style-Snow­board­sze­ne dokumentiert.

Sein ein­zig­ar­ti­ger, zeit­lo­ser Stil hat ihm im Jahr 2014 den Ti­tel «Wer­be­fo­to­graf des Jah­res» ein­ge­bracht. Die äs­the­ti­sche Be­we­gung im Sport be­geis­tert ihn wei­ter­hin. Aber er be­schäf­tigt sich auch mit me­di­ta­ti­ven Land­schaf­ten, Por­träts und Still­le­ben. Kom­mer­zi­ell fo­to­gra­fiert er u.a. seit 2013 die in­no­va­ti­ve Schuh­mar­ke ON, eine Schwei­zer Erfolgsgeschichte.

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Bil­der: © Tho­mas Stöckli

«Ab­fall na­tio­nal»: Der idea­le Wiedereinstieg

Fast ge­nau acht Wo­chen durf­ten wir kei­ne rea­len (Foto-)Ausstellungen mehr be­su­chen, muss­ten uns mit vir­tu­el­len Rund­gän­gen ab­fin­den – was, ne­ben­bei ge­sagt, auch nicht nur ne­ga­tiv war, ha­ben sich doch vie­le Aus­stel­ler und Ga­le­ris­tin­nen ei­ni­ges an ori­gi­nel­len Al­ter­na­ti­ven überlegt.

Jetzt ist es Zeit, sich lang­sam wie­der in die rea­le Aus­stel­lungs­welt zu­rück zu ar­bei­ten. Dazu habe ich ei­nen Tipp: «Ab­fall na­tio­nal» im Korn­haus­fo­rum Bern mit Fo­to­gra­fien der Thu­ner Fo­to­gra­fin Ca­ro­li­na Pias­e­cki und dem im Tes­sin le­ben­den Fo­to­gra­fen Pe­ter Kel­ler. Die Aus­stel­lung ist ein gu­ter Wie­der­ein­stieg: nicht zu gross, ge­nü­gend Raum ohne Dich­te­stress und ein The­ma, das uns alle be­trifft. Rund 350 kg Sied­lungs­ab­fall hin­ter­lässt jede Schwei­ze­rin und je­der Schwei­zer im Jahr. Wie die­ser Ab­fall im öf­fent­li­chen Raum or­dent­lich ent­sorgt wird – oder eben auch nicht – zei­gen die bei­den Fo­to­gra­fen in 40 Bildpaaren.

Und wer sich noch nicht reif fühlt für die rea­le Aus­stel­lungs­welt, der kann sich die Bil­der auch vir­tu­ell an­schau­en.

«Ab­fall na­tio­nal» im Korn­haus­fo­rum Bern, 15. Mai bis 25. Juli 2020

In­spi­ra­ti­on zum Wo­chen­en­de Nr. 3

Die Mass­nah­men ge­gen die Pan­de­mie ha­ben Fo­to­gra­fin­nen und Fo­to­gra­fen un­er­war­tet freie Zeit be­schert. Wie­so die­se Zeit nicht für et­was Wei­ter­bil­dung nut­zen? Ka­me­ra­her­stel­ler, Fo­to­ge­schäf­te oder Kurs­lei­ter ha­ben in den letz­ten Wo­chen Tu­to­ri­als zu­sam­men­ge­stellt. Un­ter­des­sen sind auch ers­te rea­le Work­shops wie­der ausgeschrieben.

Im Vi­deo­zy­klus «Zu Hau­se ge­fan­gen» zeigt Foto Vi­deo Zum­stein was in Zei­ten von Co­ro­na zu Hau­se fo­to­gra­fiert wer­den kann. Jost von All­men bie­tet zu­sam­men mit Foto Vi­deo Zum­stein Ein­stei­ger­kur­se zum The­ma Fine-Art-Prin­ting. Wei­te­re On­line-Schu­lun­gen bie­ten un­se­re Spon­so­ren Book­fac­to­ry, Ni­kon und Fu­ji­film. Im Web­i­nar von Book­fac­to­ry geht es nächs­ten Mon­tag zum Bei­spiel um die Ge­stal­tung von Wand­bil­dern.

Olym­pus hat ver­schie­de­ne Vi­deo Tu­to­ri­als und ei­nen vir­tu­el­len Stamm­tisch im An­ge­bot. Die Cap Fo­to­schu­le teilt wäh­rend der Co­ro­na-Kri­se kos­ten­los aus­ge­wähl­te Lern­in­halt. Phil­ipp Dubs von photomundo.ch hat die Vi­deo-Tu­to­ri­als «MO­TI­VIERT zu­hau­se» lan­ciert. Bo­ris Bal­din­ger kre­ierte eine Se­rie zur Bild­be­ar­bei­tung mit Ligh­t­room. Ralf Turtschi hat ei­nen Work­shop zur Ma­kro­fo­to­gra­fie zusammengestellt.

Be­reits wie­der im rea­len Le­ben ak­tiv ist Chris­toph Ris, lang­jäh­ri­ger Work­shop­lei­ter der Pho­to Mün­sin­gen. Über Auf­fahrt bie­tet er ers­te Kur­se in klei­nen Grup­pen an.

Neue Ideen ge­fasst? Bei un­se­rem Wett­be­werb «Le­ben und fo­to­gra­fie­ren in Zei­ten von Co­ro­na» sind schon über hun­dert­fünf­zig Bil­der ein­ge­gan­gen. Dar­un­ter das Ti­tel­bild für die­sen Bei­trag. Ge­org Kel­ler hat dar­in alle hol­zi­gen Din­ge aus sei­ner Woh­nung fo­to­gra­fiert. Zum Wett­be­werb!

Fo­to­work­shops von Chris­toph Ris – lehr­reich, in­spi­rie­rend, spannend

Ge­nau der rich­ti­ge Start nach dem Lock­down: Chris­toph Ris, Fo­to­work­shop­lei­ter der ers­ten Stun­de der Pho­to Mün­sin­gen, star­tet in Klein­grup­pen wie­der sei­ne in­spi­rie­ren­den Workshops.

An­stel­le an der ab­ge­sag­ten Pho­to Mün­sin­gen gibt Chris­toph sei­ne Se­mi­na­re nun in BAG-ge­rech­ten Klein­grup­pen. So kannst du noch in­ten­si­ver vom gros­sen Know­how und der In­ter­ak­ti­on pro­fi­tie­ren. Ver­schie­dens­te The­men ste­hen auf dem Pro­gramm. An Auf­fahrt z.B. das Pho­to Mün­sin­gen Spe­zi­al «Noir». Oder die me­di­ta­ti­ve Land­schafts­fo­to­grta­fie… Und vie­le wei­te­re mehr!

Zu den Work­shops oder den Im­pres­sio­nen bis­he­ri­ger Kurse…

Mit der Olym­pus in Cuba

Ni­klaus Mes­ser, OK-Mit­glied der Pho­to Mün­sin­gen, lern­te 2011 in Cuba die Vor­zü­ge der hand­li­chen Olym­pus Pen ken­nen. In den Wo­chen des Lock­downs er­in­nert er sich an das bun­te Le­ben in Ha­van­na. Und lernt in den Tu­to­ri­als von Olym­pus aus­ser­dem neue Ka­me­ra­funk­tio­nen kennen

Die Olym­pus Pen war mei­ne ers­te spie­gel­lo­se Ka­me­ra. Im Klub wur­de ich be­lä­chelt, alle setz­ten da­mals auf gros­se, schwe­re­re Spie­gel­re­flex-Ka­me­ras mit gros­sen, schwe­ren Ob­jek­ti­ven. Ich war stolz auf die hand­li­che Ka­me­ra im Re­tro-Look mit den leich­ten, aber leis­tungs­star­ken Ob­jek­ti­ven und dem Win­kel­su­cher. Die Ka­me­ra be­glei­tet mich ne­ben ei­ner SLR-Ka­me­ra auf ei­nen län­ge­ren Cuba Auf­ent­halt. Stun­den­lang streif­te ich durch Ha­van­na, um fast un­be­merkt das bun­te Le­ben der Ha­ba­ne­ros fest­zu­hal­ten. Viva la vida – viva Cuba! Die gros­se Ka­me­ra blieb mehr­heit­lich im Casa.

In der Zwi­schen­zeit habe ich auf die OM‑D E‑M5 ge­wech­selt. Ge­blie­ben sind die Hand­lich­keit und Leis­tungs­fä­hig­keit. Ein­zig den Win­kel­su­cher ver­mis­se ich für un­be­merk­te Street Fo­to­gra­fie. Ver­schwun­den sind auch die Spöt­ter. Vie­le Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen ha­ben längst die Vor­tei­le der klei­nen spie­gel­lo­sen Ka­me­ras entdeckt.

Olym­pus bie­tet ver­schie­de­ne Vi­deo Tu­to­ri­als und ei­nen vir­tu­el­len Stamm­tisch an. Auf spie­le­ri­sche Art wer­den Ideen für Home-Shoo­tings ge­zeigt. Und da­bei ent­deckt man noch un­be­kann­te Ka­me­ra­funk­tio­nen. Zu 'Home with Olympus'…

Und wer Lust auf ein paar Cuba-Schnapp­schüs­se hat…

Fi­ne­Art-Prin­ting für Ein­stei­ger – On­line Work­shop mit Jost von Allmen

«Es ist heu­te leich­ter denn je, gross­ar­ti­ge Fo­tos zu ma­chen. Noch nie wa­ren die tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen dazu dank den ak­tu­el­len, hoch­ent­wi­ckel­ten Ka­me­ra­sys­te­men so gut, noch nie stan­den uns Fo­to­gra­fie-Be­geis­ter­ten so vie­le Mög­lich­kei­ten of­fen. Doch was ma­chen wir mit den schö­nen Aufnahmen.»

Dies sagt Jost von All­men. Seit Jah­ren gibt er Fo­to­work­shops an der Pho­to Mün­sin­gen. Der Lock­down hat auch ihn ins Ho­me­of­fice verbannt.

Zu­sam­men mit Foto Zum­stein bie­tet er meh­re­re On­line-Schu­lun­gen für Fi­ne­Art-Prin­ting für Ein­stei­ger an. Pack die Ge­le­gen­heit mit Jost von All­men in die Welt von Fi­ne­Art-Print ein­zu­stei­gen und aus dei­nen di­gi­ta­len Auf­nah­men ein­zig­ar­ti­ge Prä­sen­ta­tio­nen herzustellen.

In­spi­ra­ti­on zum Wo­chen­en­de Nr. 2

Ab nächs­ter Wo­che neh­men die Mu­se­en ih­ren Be­trieb wie­der auf. Wäh­rend der Schlies­sung ha­ben ei­ni­ge von ih­nen in den letz­ten Wo­chen vir­tu­el­le An­ge­bo­te auf die Bei­ne ge­stellt, die auch heu­te noch se­hens­wert sind.

Das Fo­to­mu­se­um Win­ter­thur lan­cier­te sei­nen «Pho­to­gra­phic Flux». Die Web­site bie­tet an­hand ei­nes Zeit­strahls ei­nen Über­blick über his­to­ri­sche Fo­to­gra­fie­ver­fah­ren, bild­ge­ben­de Ge­rä­te so­wie neue Bild­for­men und ‑phä­no­me­ne – von der He­lio­gra­phie zum com­pu­ter­ge­nerier­ten Bild, von der Ca­me­ra ob­scu­ra zum Selfie.

Das Photo­fo­rum Pas­quart in Biel stell­te von der ak­tu­el­len Aus­stel­lung «Her Take» – sie wur­de üb­ri­gens bis am 14. Juni ver­län­ger – den Ka­ta­log di­gi­tal als PDF zur Ver­fü­gung. Zu­dem pu­bli­ziert das Mu­se­um seit kur­zem auf Medium.com, eine Aus­wahl an Tex­ten, die an­läss­lich von Aus­stel­lun­gen und For­schung ge­schrie­ben wurden.

In Lau­sanne stell­te Mu­sée de l’Elysée auf sei­nen So­cial-Me­dia-Ka­nä­len Aspek­te der Aus­stel­lung «René Bur­ri, l’explosion du re­gard» ins Zen­trum. Se­hens­wert sind aber auch die di­gi­ta­len In­hal­te, auch zu frü­he­ren Aus­stel­lun­gen. Etwa die Vi­de­os auf dem Vi­meo-Ka­nal, die Pod­casts bei Sound­cloud oder die mul­ti­me­dia­len Kol­lek­tio­nen bei Artmyn.

Auch bei der Zür­cher Bild­hal­le fin­den wir vie­le In­fos und Bil­der ver­gan­ge­ner Aus­stel­lun­gen. Spe­zi­ell: Der vir­tu­el­le Rund­gang durch «The Ma­gic Eye» von René Groebli.

Das Mu­se­um im Bell­park Kri­ens nahe Lu­zern schliess­lich hat das Pro­jekt «Wal­kie Tal­kie» lan­ciert. Es hat Künst­le­rin­nen und Künst­ler um ei­nen Bei­trag ge­be­ten. Die Vi­deo­clips, Fo­to­gra­fien, Ton­spu­ren oder Ate­lier­be­su­che, die da zu­sam­men­kom­men, prä­sen­tiert das Mu­se­um online.

In­spi­riert? Bei un­se­rem Wett­be­werb «Le­ben und fo­to­gra­fie­ren in Zei­ten von Co­ro­na» sind schon über Hun­dert Bil­der ein­ge­gan­gen. Dar­un­ter das Ti­tel­fo­to die­ses Ar­ti­kels von Ste­fan Wil­li mit dem Ti­tel "Tog­e­ther alo­ne". Hier geht’s zu un­se­rem Wettbewerb…

Der Fes­ti­val-Früh­ling fällt aus

Nicht nur die Pho­to Mün­sin­gen, auch die Bie­ler Fo­to­ta­ge und das Fo­to­fes­ti­val Lenz­burg hät­ten in die­sem Mo­nat Fo­to­be­geis­ter­te aus der gan­zen Schweiz zu ih­ren Aus­stel­lun­gen ge­lockt. To­bi­as Kühn fasst in sei­nem On­line-Ma­ga­zin 42mm.ch zu­sam­men, wie die ver­schie­de­nen Fes­ti­vals mit der ak­tu­el­len Si­tua­ti­on umgehen.

Die Bie­ler Fo­to­ta­ge wä­ren vom 8. bis 31. Mai 2020 un­ter dem Ti­tel «Cracks» vor­ge­se­hen ge­we­sen. «Als wir die 24. Aus­ga­be plan­ten, die sich mit ge­sell­schaft­li­chen Brü­chen und Her­aus­for­de­run­gen be­schäf­tigt, wuss­ten wir nicht, dass uns die Rea­li­tät der Er­eig­nis­se ein­ho­len und das vom Fes­ti­val vor­ge­se­he­ne The­ma so er­schre­ckend ak­tu­ell wer­den wür­de», schrei­ben die Organisator*innen.

Sie ha­ben die Ver­schie­bung aufs nächs­te Jahr an­ge­kün­digt: «In die­ser Zeit vol­ler Auf­ruhr und Ver­än­de­run­gen la­den wir Sie dazu ein, sich Zeit zu las­sen – wir wer­den im Mai 2021 wie­der da sein.»

Fo­to­fes­ti­val Lenz­burg und Pho­to Ba­sel im September

Nicht ab­ge­sagt, aber ver­scho­ben ist das Fo­to­fes­ti­val Lenz­burg. Ge­plant vom 9. Mai bis 9. Juni soll es neu vom 12. Sep­tem­ber bis 25. Ok­to­ber 2020 statt­fin­den. «Wir ar­bei­ten der­zeit an ei­ner Neu­or­ga­ni­sa­ti­on des Fes­ti­val­pro­gramms», mel­de­ten die Macher*innen An­fangs April via Facebook.

Erst im Sep­tem­ber fin­det auch die ur­sprüng­lich für Juni ge­plan­te Pho­to Ba­sel statt, näm­lich vom 17. bis 20. Sep­tem­ber – gleich­zei­tig wie die Art Basel.

Ren­con­tres d’Arles abgesagt

Auf in­ter­na­tio­na­ler Ebe­ne ab­ge­sagt wur­den für 2020 die Ren­con­tres d’Arles. Sie hät­ten vom 29. Juni bis 20. Sep­tem­ber statt­fin­den sol­len. Wäh­rend der letz­ten zwei Mo­na­te ha­ben die Or­ga­ni­sa­to­ren Mög­lich­kei­ten er­wo­gen, wie sie das Fes­ti­val trotz So­cial Di­stancing durch­füh­ren könnten.

Zum ers­ten Mal in der 50-jäh­ri­gen Ge­schich­te muss­ten sie das Fes­ti­val al­ler­dings ab­sa­gen: «Es ist un­mög­lich, Aus­stel­lun­gen zu pro­du­zie­ren und die Ver­an­stal­tungs­or­te aus­zu­stat­ten. Der in­ter­na­tio­na­le Rei­se­ver­kehr ist zum Er­lie­gen ge­kom­men und öf­fent­li­che Ver­samm­lun­gen sind für die ab­seh­ba­re Zu­kunft ver­bo­ten», schrei­ben sie.

Lern­stoff der Cap Fotoschule

Die Cap Fo­to­schu­le, die Gön­ne­rin der Pho­to Mün­sin­gen ist, teilt wäh­rend der Co­ro­na-Kri­se kos­ten­los aus­ge­wähl­te Lerninhalt.

Ver­füg­bar sind zum Bei­spiel ein Vi­deo über Fo­to­jour­na­lis­mus, ein PDF zu rech­lich­ten Aspek­ten oder ein Lern­vi­deo zur Por­trait­fo­to­gra­fie mit nur ei­ner Lichtquelle.

Zum kos­ten­lo­sen Lernstoff…