• fotoausstellung vincenc semper

Fo­to­aus­stel­lung 2024

Vice­nç Semper
Peu de Foto

Ort

Kirch­ge­mein­de­haus

Füh­run­gen

Don­ners­tag, 9. Mai 2024, 15.30 Uhr
Sams­tag, 11. Mai 2024, 13.00 Uhr

In eng­li­scher Spra­che mit Dol­met­scher in deut­scher Sprache

Peu de Foto

"Cap­ti­on" ist das Er­geb­nis ei­ni­ger Jah­re, in de­nen ich Mu­si­ker in der Blues Bar in Cer­dan­yo­la del Val­lès, in der Nähe von Bar­ce­lo­na, fo­to­gra­fiert habe. Es be­steht der­zeit aus 31 Fo­tos und das Pro­jekt ist noch nicht ab­ge­schlos­sen. Wenn die Fo­tos von ei­ner Bild­un­ter­schrift be­glei­tet wer­den, hel­fen die­se, das Bild bes­ser zu ver­ste­hen. Die Fo­tos al­lein sind schon aus­sa­ge­kräf­tig ge­nug, aber mich in­ter­es­sier­te, wie die Ge­füh­le der Mu­si­ker wa­ren. Ich habe mich ge­fragt, was der Mu­si­ker füh­len soll­te, wenn er die­se an­stren­gen­de Ges­te mit sei­ner Gi­tar­re oder sei­ner Stim­me macht. Da habe ich an­ge­fan­gen, sie zu fra­gen: "Was fühlst du, wenn du Blues spielst? Was ist Blues für dich?" Und so fing al­les an. Nach­dem ich das Foto ge­fun­den hat­te, das mir ge­fiel, ging ich mit dem Foto zu ei­nem zwei­ten Kon­zert die­ses Mu­si­kers und er­klär­te ihm das Pro­jekt. Alle ha­ben freund­li­cher­wei­se das auf das Foto ge­schrie­ben, was sie zu die­sem Zeit­punkt emp­fun­den ha­ben. Die meis­ten ta­ten dies nach den Kon­zer­ten, in der Zeit der Ek­sta­se und Mü­dig­keit, am Ende der Auf­füh­rung. Die Aus­stel­lung ver­sucht, den Kreis zwi­schen dem Mu­si­ker, dem Zu­schau­er und dem Fo­to­gra­fen zu schlie­ßen und dass die Fo­to­gra­fien hin und her gehen.

Vice­nç Semper

portrait vincenc semper

Ich wur­de 1956 in L'Hospitalet de Llob­re­gat in Bar­ce­lo­na ge­bo­ren und mei­ne Be­ru­fung zur Fo­to­gra­fie be­gann 1970. Mei­ne ers­te Ar­beit war in ei­nem Fo­to­stu­dio als Lehr­ling und dort lern­te ich das Hand­werk und die Tech­ni­ken des che­mi­schen La­bors ken­nen. Von 1973 bis 1984 ar­bei­te­te ich auch bei der Zei­tung El Cor­reo Ca­talán, wo ich ent­deck­te, dass der Fo­to­jour­na­lis­mus mei­ne be­vor­zug­te Art der Fo­to­gra­fie war. Seit 1990 bin ich Mit­glied des Af­o­cer-Vor­stands (www.afocer.cat), der den re­nom­mier­ten Fo­to­jour­na­lis­mus-Wett­be­werb Apho­to­re­por­ter organisiert.

Ich un­ter­rich­te dort auch Aus­bil­dungs­kur­se. Ge­gen­wär­tig und seit 15 Jah­ren wid­me ich mich der So­li­da­ri­täts­fo­to­gra­fie in der Or­ga­ni­sa­ti­on Ca­ta­lu­nya Mi­ra­des So­li­da­ries, de­ren Vor­sit­zen­der ich inne habe. Die­se Or­ga­ni­sa­ti­on or­ga­ni­siert Aus­stel­lun­gen, Vor­trä­ge und Buch­ver­käu­fe zu Guns­ten von NGOs.

Ich habe an Fo­to­wett­be­wer­ben teil­ge­nom­men und meh­re­re Prei­se und Aus­zeich­nun­gen er­hal­ten, wie zum Bei­spiel den Ep­son-Preis 2007. In den letz­ten zwan­zig Jah­ren habe ich so­wohl in­di­vi­du­ell als auch kol­lek­tiv Aus­stel­lun­gen auf na­tio­na­ler und in­ter­na­tio­na­ler Ebe­ne durchgeführt.

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