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«Tat­ort Feu­er­stel­le» ge­winnt den Fotowettbewerb

Die Jury hat ent­schie­den: der Ge­win­ner des Fo­to­wett­be­werbs «Le­ben und fo­to­gra­fie­ren in Zei­ten von Co­ro­na» ist Chris­ti­an Re­ding. Sein Bild «Tat­ort Feu­er­stel­le» hat die drei Ju­ro­ren über­zeugt. Die Rän­ge zwei und drei ge­hen an Hans U. Al­der mit «The par­ty is over» und Franz Geis­ser mit «Wo bleibt ihr Alle?»

Ins­ge­samt 308 Bil­der von 136 Fo­to­gra­fin­nen sind beim Wett­be­werb der Pho­to Mün­sin­gen ein­ge­gan­gen. In zwei Ju­rie­rungs­run­den ha­ben die drei Ju­ro­ren Adri­an Mo­ser, Jürg Ram­sei­er und Chris­toph Ruck­stuhl die­se Bil­der be­wer­tet. Auf­grund der Co­ro­na-Si­tua­ti­on fand die Ju­rie­rung nicht bei ei­nem phy­si­schen Tref­fen statt.

Die Ju­ro­ren ha­ben in der ers­ten Run­de im Ho­me­of­fice die Bil­der ein­zeln be­wer­tet. An­hand ei­ner Zwi­schen­rang­lis­te ha­ben sie in ei­ner zwei­ten Run­de per Sky­pe-Sit­zung ge­mein­sam die bes­ten 20 Bil­der aus­ge­wählt und die Rän­ge 1 bis 3 bestimmt.

Viel­fäl­ti­ge Bildthemen

In ih­rem Be­richt zeigt sich die Jury be­ein­druckt von der Viel­falt der be­ar­bei­te­ten The­men und Bild­ideen: «Das Spek­trum reich­te von ein­fa­chen Han­dy-Bil­dern, über tech­ni­sche Spie­le­rei­en bis zu an­spruchs­vol­len Bildkompositionen».

Ge­ne­rell sei­en die rea­li­sier­ten Bild­ideen im lee­ren, öf­fent­li­chen Raum stär­ker be­wer­tet wor­den als die um­ge­setz­ten Bild­si­tua­tio­nen aus dem per­sön­li­chen Um­feld. In vie­len Bil­dern habe man den Ver­such der Fotograf*innen ge­spürt, eine ei­ge­ne In­ter­pre­ta­ti­on dar­über zu rea­li­sie­ren, wie es draus­sen wäh­rend der Co­ro­na-Zeit aus­ge­se­hen hat und wel­che Stim­mun­gen man er­le­ben konnte.

«Bi­zarr wir­ken­de Szenerie»

Auf Platz 1 schaff­te es schliess­lich «Tat­ort Feu­er­stel­le» von Chris­ti­an Re­ding. Wie es der Zu­fall will, ist Re­ding an der Pho­to Mün­sin­gen kein Un­be­kann­ter: Der Fo­to­graf ist je­weils als Pro­dukt Ma­na­ger und Kurs­lei­ter von Ni­kon vor Ort.

Zu sei­nem Mo­tiv schreibt Re­ding: «Auf­grund des ak­tu­el­len Ver­samm­lungs­ver­bo­tes wur­den vie­ler­orts Tref­funk­te für die Öf­fent­lich­keit ge­sperrt. So auch die of­fi­zi­el­len Feu­er­stel­len rund um den Grei­fen­see (ZH). Die­se bi­zarr wir­ken­den Sze­ne­rien ha­ben mich dazu mo­ti­viert, die Ka­me­ra­aus­rüs­tung mit­samt Blitz­ge­rä­ten zu pa­cken und mich auf eine nächt­li­che ‘Do­ku­men­ta­ti­ons­tour’ aufzumachen.»

Ty­pi­sches Bild für die­se Zeit

Re­ding habe ei­ner­seits die tech­ni­sche Her­aus­for­de­rung mit den Blitz­ge­rä­ten ge­reizt. Eine Art zu fo­to­gra­fie­ren, die er bis­her in der Land­schaft nicht pro­biert hat­te. An­de­rer­seits sei die Sze­ne auch ein ty­pi­sches Bild für die­se Zeit und – hof­fent­lich – ein­ma­lig. Bei der sonst be­leb­ten Feu­er­stel­le war am Abend der Auf­nah­me weit und breit kein Mensch, wie Re­ding berichtet.

Die sur­rea­le Sze­ne­rie er­in­nert den Fo­to­gra­fen auch an ei­nen Kri­mi: «Die ent­stan­de­nen Fo­to­gra­fien las­sen die Feu­er­stel­len wie Tat­or­te er­schei­nen. Auch wenn der ei­gent­li­che Tä­ter win­zig klein ist, hat er doch rie­si­ge Ta­ten vollbracht».

Aus­stel­lung an der Pho­to Mün­sin­gen 2021

Der zwei­te Preis geht an Hans U. Al­der mit «The par­ty is over», ei­nem Bild zum Tou­ris­mus in Zei­ten von Co­ro­na. «Wo bleibt ihr Alle?» heisst das Foto aus der Sihl­post-Hal­le mit dem Franz Geis­ser den drit­ten Preis gewinnt.

Auf die drei Sie­ger war­ten Fo­to­buch-Gut­schei­ne von bookfactory.ch. Die bes­ten zwan­zig Bil­der wer­den an der Pho­to Mün­sin­gen 2021 aus­ge­stellt und sind auf der Web­site zum Wett­be­werb pu­bli­ziert. Alle ein­ge­reich­ten Bil­der sind wei­ter­hin in der Flickr-Grup­pe zu sehen.

Zur Wett­be­werbs-Sei­te mit den prä­mier­ten Bildern…

Fo­to­club Ebi­kon: In­ter­ner Wett­be­werb über­brück­te den Lockdown

Der Fo­to­club Ebi­kon hat die be­geg­nungs­lo­se Zeit von Co­ro­na mit ei­nem klub­in­ter­nen Wett­be­werb überbrückt.

Der Fo­to­club Ebi­kon trifft sich in der Re­gel am ers­ten Sams­tag des Mo­nats, be­spricht Fo­to­the­men, macht Ex­kur­sio­nen und tauscht sich über Tech­nik und Bild­be­ar­bei­tung aus. Wäh­rend der Zeit von Co­ro­na fie­len die­se Tref­fen na­tür­lich aus.

Als Er­satz hat der Fo­to­club wö­chent­lich ein The­ma be­stimmt, wel­ches die Mit­glie­der selb­stän­dig be­ar­bei­ten konn­ten, be­rich­tet die Prä­si­den­tin Ma­rie Anne Vido. «Bü­ro­ma­te­ri­al», «Abs­trakt», «Licht und Schat­ten» und «Struk­tu­ren» sind ei­ni­ge der The­men. Je­weils am Mon­tag­abend ha­ben die Club­mit­glie­der die Bil­der per Sky­pe be­spro­chen. Der Fo­to­club pfleg­te so das Klub­le­ben virtuell.

Un­ter fotoclub-ebikon.ch/themenarbeiten kön­nen die krea­ti­ven Ar­bei­ten ein­ge­se­hen wer­den. In der Fo­to­ga­le­rie sind wei­te­re Ar­bei­ten der Mit­glie­der ersichtlich.

Der Fo­to­club Ebi­kon führt auch je­des Jahr ei­nen Klub­wett­be­werb durch und nimmt am Klub­wett­be­werb der Pho­to Mün­sin­gen mit gu­ten Ran­gie­run­gen teil.

Dies ist nur ein Bei­spiel, wie sich die Fo­to­klubs über die Zeit von Co­ro­na krea­tiv be­tä­tigt haben.

Ti­tel­bild: Grup­pen­the­ma Bü­ro­ma­te­ri­al, © Judy Fang

Le­se­tipp: Das On­line-Ma­ga­zin 42mm.ch

Bei der Pho­to Mün­sin­gen ist To­bi­as Kühn für die On­line-Kom­mu­ni­ka­ti­on zu­stän­dig. Der Fach­jour­na­list lan­cier­te aber auch ein ei­ge­nes On­line-Ma­ga­zin zur Fo­to­gra­fie. Auf 42mm.ch schreibt er über Fo­to­gra­fie und Fo­to­schaf­fen­de in der Schweiz.

Wie ist es Fo­to­gra­fin­nen und Fo­to­gra­fen in den letz­ten Wo­chen er­gan­gen? Wel­che Be­deu­tung hat das neue Ur­he­ber­rechts­ge­setz? Was fas­zi­niert eine Akt­fo­to­gra­fin an ih­rem Gen­re? Oder wie ar­bei­tet Pe­ter Mi­chels, der Meis­ter der Nassplatte?

Mit sei­nem On­line-Ma­ga­zin 42mm.ch will To­bi­as Kühn ein Me­di­um schaf­fen, das die fo­to­gra­fie­ren­de Schweiz in ih­rer Viel­falt zeigt, Per­len ent­deckt aber auch kri­tisch hin­ter­fragt – «un­ab­hän­gig von Mar­ken­in­ter­es­sen, Her­stel­lern und Händ­lern», wie er auf sei­ner Web­site schreibt. Im Zen­trum steht nicht die Tech­nik, son­dern die Men­schen hin­ter der Ka­me­ra, ihre Pro­jek­te und ihre Sorgen.

Auf 42mm.ch gibt es des­halb kei­ne Wer­bung. Das On­line-Ma­ga­zin ist im Mo­ment noch eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit. Län­ger­fris­tig soll es von ei­nem frei­wil­li­gen Abo-Be­trag der re­gel­mäs­si­gen Le­se­rin­nen und Le­ser fi­nan­ziert werden.

Al­len Fo­to­in­ter­es­sier­ten emp­fiehlt sich der kos­ten­lo­se News­let­ter von 42mm.ch. Er weist mo­nat­lich auf die neus­ten Ar­ti­kel hin, stellt Aus­stel­lun­gen vor und fasst die Tech­nik-News der letz­ten 30 Tage zusammen.

Zum On­line-Ma­ga­zin 42mm.ch…

#wir­sa­gen­DAN­KE: Bil­der der Corona-Held*innen

Die In­itia­ti­ve #wir­sa­gen­DAN­KE will Per­so­nen por­trai­tie­ren, die in den letz­ten Mo­na­ten gros­ses ge­leis­tet ha­ben. Mit­in­itia­tor der Ak­ti­on ist Ma­thi­as Kniepeiss, der an der Pho­to Mün­sin­gen 2020 aus­ge­stellt hätte.

Ma­thi­as Kniepeiss ist Fo­to­graf in Wien. An der Pho­to Mün­sin­gen 2020 hät­te er sei­ne Aus­stel­lung «Cave of Dro­nes» der Dro­ne Cham­pi­ons Le­ague ge­zeigt. Die­se, wie die Pho­to Mün­sin­gen wur­de aus be­kann­ten Grün­den auf 2021 verschoben.

Zu­sam­men mit Mar­tin Meier­eg­ger und wei­te­ren Fo­to­gra­fin­nen und Fo­to­gra­fen star­te­te er die In­itia­ti­ve #wir­sa­gen­DAN­KE. Die Idee ist, Per­so­nen und Per­so­nen­grup­pen zu por­trä­tie­ren, die Gros­ses ge­leis­tet und mit ih­rem Ein­satz Dank und An­er­ken­nung ver­dient ha­ben. Die Por­träts und Ge­schich­ten sol­len ein ein­zig­ar­ti­ges, span­nen­des Zeit­do­ku­ment ergeben.

Auf der Web­sei­te von Ma­thi­as Kniepeiss wird das Pro­jekt vor­ge­stellt. In der Schweiz wird das Pro­jekt von Paul Mer­ki, corona.photo und An­drea Ca­men unterstützt.

Die be­ar­bei­te­ten Bil­der kön­nen bis am 30. Juni 2020 un­ter dem Link

https://form.jotform.com/CropFactory/wirsagendanke

hoch­ge­la­den wer­den. Hier sind auch die Teil­nah­me­be­din­gun­gen aufgeführt.

Ziel ist auch, die bes­ten Bil­der durch eine pro­fes­sio­nel­le Jury aus­zu­wäh­len und in ei­ner Aus­stel­lung und an Fo­to­events zu prä­sen­tie­ren. Viel­leicht se­hen wir ne­ben den 20 bes­ten Bil­dern un­se­res Wett­be­wer­bes «Le­ben und fo­to­gra­fie­ren in Zei­ten von Co­ro­na» auch Ar­bei­ten aus die­ser In­itia­ti­ve an der Pho­to Mün­sin­gen 2021!

Ti­tel­bild: Heb­am­me Yvonne Kon­rad fo­to­gra­fiert von Ma­thi­as Kniepeiss

Fo­to­wett­be­werb: Nun folgt die Jurierung

Der Fo­to­wett­be­werb «Le­ben und fo­to­gra­fie­ren in Zei­ten von Co­ro­na» stiess bei den Be­su­che­rin­nen und Be­su­chern der Pho­to Mün­sin­gen vir­tu­ell auf brei­tes In­ter­es­se. 308 Fo­tos wur­den ein­ge­reicht. Nun liegt die Her­aus­for­de­rung bei der Jury, die 20 bes­ten Fo­tos und dar­aus drei Sie­ger zu küren.

Die Pho­to Mün­sin­gen hat eine hoch­ka­rä­ti­ge Jury zu­sam­men­ge­stellt. Adri­an Mo­ser ist Chef­fo­to­graf und Bild­re­dak­tor der Zei­tung «Der Bund». Die­ses Jahr hat er den ers­ten Preis im Swiss Press Pho­to Award, Ka­te­go­rie All­tag, ge­won­nen. An der Pho­to Mün­sin­gen 2019 stell­te er eine in­ter­es­sente Se­rie Pres­se­bil­der auf dem Schloss­gut­platz aus.

Der frei­schaf­fen­de Fo­to­graf Jürg Ram­sei­er lebt in Mün­sin­gen und prä­sen­tier­te an der Pho­to Mün­sin­gen 2019 Bil­der aus sei­nem Buch «Mein Mün­sin­gen» im Schloss. Das Buch ist ein lie­be­voll kri­ti­scher Blick auf die auf­stre­ben­de Ge­mein­de der Pho­to Mün­sin­gen zwi­schen Dorf und Ag­glo­me­ra­ti­on. Im Jahr 2017 hat­te er eine viel­be­ach­te­te Aus­stel­lung im Korn­haus­fo­rum Bern über sein Le­bens­werk «Un­der my skin».

Chris­toph Ruck­stuhl ist Lei­ter des Fo­to­gra­fen­teams der Neu­en Zür­cher Zei­tung NZZ. Er hat meh­re­re Prei­se und Aus­zeich­nun­gen im Swiss Press Award ge­won­nen. In der NZZ am Sonn­tag hat er mit drei NZZ-Fo­to­gra­fen die Se­rie «Vier Fo­to­gra­fen, vier Blick­win­kel» mit per­sön­li­chen Bild­stre­cken der Co­ro­na-Kri­se veröffentlicht.

Die drei Ju­ro­ren wer­den nun – wie in Zei­ten von Co­ro­na üb­lich – die Ju­rie­rung in ei­ner Vi­deo­kon­fe­renz durch­füh­ren und die bes­ten 20 Bil­der aus­wäh­len. Die­se Fo­tos wer­den auf der Web­sei­te der Pho­to Mün­sin­gen vir­tu­ell pu­bli­ziert und an der Pho­to Mün­sin­gen 2021 vom 13. – 16. Mai 2021 ausgestellt.

Den ers­ten drei win­ken tol­le Prei­se in Form von Gut­schei­nen von book­fac­to­ry, Mön­cha­l­torf, ei­nem Haupt­spon­sor der Pho­to Mün­sin­gen.

Zu den Wett­be­werbs­bil­dern auf Flickr…

Ti­tel­bild: Wal­ter Wink­ler, Beim Coiffeur

Ak­tua­li­siert: Die On­line-Schu­lun­gen un­se­rer Sponsoren

In Zei­ten, in de­nen Schu­lun­gen vor Ort nicht mög­lich sind, bie­ten un­se­re Spon­so­ren On­line-Schu­lungs­mög­lich­kei­ten an. Hier ei­ni­ge Beispiele:

Mit dem Zu­gangs-Code TU­TO­RI­AL-4-YOU kannst du als Pho­to Mün­sin­gen vir­tu­ell Be­su­che­rIn das On­line Tu­to­ri­al Por­trait­fo­to­gra­fie mit Kro­lop & Gerst im Wert von CHF 39.- gra­tis be­su­chen. In sechs um­fang­rei­chen Ka­pi­teln wer­den alle Aspek­te der Por­trait­fo­to­gra­fie behandelt.

Im Foto-Knig­ge Land­schafts­fo­to­gra­fie gibt Mar­tin Mäg­li 12 Tipps, die dei­ne Land­schafts­auf­nah­men zu et­was Be­son­de­rem ma­chen. Mar­kus Mäg­li stell­te an der Pho­to Mün­sin­gen 2015 im Blu­men­haus sei­ne fas­zi­nie­ren­den Land­schafts­bil­der aus.

Zum­stein Foto Vi­deo bie­tet lau­fend On­line Fo­to­kur­se an zu in­ter­es­san­ten The­men für Ein­stei­ger bis zum Profi.

Book­fac­to­ry hat auf ih­rer Web­sei­te aus­ser­dem die Sei­te In­spi­ra­ti­on auf­ge­schal­tet. Hier fin­dest du eine Fül­le von Tipps, In­for­ma­tio­nen und Tu­to­ri­als rund um die Fo­to­gra­fie, Ge­stal­tung von Fo­to­bü­chern und Prä­sen­ta­ti­on der Bilder.

Letz­te Ge­le­gen­heit beim Fotowettbewerb

«Le­ben und fo­to­gra­fie­ren in Zei­ten von Co­ro­na» heisst der Fo­to­wett­be­werb der Pho­to Mün­sin­gen vir­tu­ell. Am Sonn­tag ist Ein­sen­de­schluss. Jetzt ist also die letz­te Ge­le­gen­heit teil­zu­neh­men. Und Fo­to­buch­gut­schei­ne so­wie Ruhm und Ehre zu gewinnen.

Über 250 Bil­der sind beim Fo­to­wett­be­werb ein­ge­gan­gen. Leu­te mit Mas­ke, Krea­ti­vi­tät in Home Of­fice und Gar­ten, lee­re Stras­sen oder klei­ne De­tails des neu­en All­tags – die Fo­to­gra­fin­nen und Fo­to­gra­fen ent­deck­ten mit ih­ren Ka­me­ras viel­fäl­tigs­te Mög­lich­kei­ten, die Aus­wir­kun­gen der Pan­de­mie abzubilden.

Zum Wett­be­werb…

Zu den be­reits ein­ge­reich­ten Bildern…

Ti­tel­bild: An­dré Mau­rer · Der Corona-Star

Fo­to­gra­fie ent­de­cken mit photography-now.com

Nach dem Lock­down ge­hen die Mu­se­en und Ga­le­rien wie­der auf. Zeit, sich lang­sam und über­legt wie­der mit phy­si­scher Fo­to­kunst zu be­schäf­ti­gen. Das Por­tal photographie-now.com ver­öf­fent­licht lau­fend welt­weit in­ter­es­san­te, spek­ta­ku­lä­re und stil­le Fo­to­aus­stel­lun­gen in Mu­se­en und Galerien.

So ist das Fo­to­mu­se­um Win­ter­thur wie­der of­fen und zu­gäng­lich. Die Aus­stel­lung «Fo­to­gra­fin­nen an der Front» zeigt 140 Bil­der zwi­schen 1936 und 2011 von Fo­to­jour­na­lis­tin­nen und Do­ku­men­tar­fo­to­gra­fin­nen vom Spa­ni­schen Bür­ger­krieg über den 2. Welt­krieg und dem Viet­nam­krieg bis hin zu den jüngs­ten Konflikten.

Die Fo­to­stif­tung Schweiz prä­sen­tiert eine um­fas­sen­de Werk­schau von Eve­lyn Ho­fer (1922 – 2009). Sie wur­de von der New York Times als die «be­rühm­tes­te un­be­kann­te Fo­to­gra­fin Ame­ri­kas» be­zeich­net. Ihre Ein­bli­cke in Pri­vat­räu­me und Por­träts von welt­be­kann­ten Künst­lern wie auch die So­zi­al­stu­di­en sind le­gen­där. Das Hand­werk der Fo­to­gra­fie lern­te Eve­ly­ne Ho­fer in der Schweiz, zu der sie zeit­le­bens eine enge Be­zie­hung pflegte.

Noch et­was zu­war­ten müs­sen wir mit den Be­su­chen in Eu­ro­pa. Zum Bei­spiel ei­nem Be­such im Fo­to­gra­fi­schen Mu­se­um Ams­ter­dam Foam und der Aus­stel­lung von Vi­vi­an Mai­er «Works in Co­lor».

Aber min­des­tens mit dem Stö­bern, der Pla­nung und der Vor­freu­de auf ei­nen Be­such von Fo­to­aus­stel­lun­gen kann ge­star­tet wer­den. Viel Spass!

Pa­trick Rohr im In­ter­view aus Amsterdam

Wir er­in­nern uns ger­ne an die Aus­stel­lung und Füh­run­gen von Pa­trick Rohr zum The­ma «Ja­pan – Ab­seits von Kirsch­blü­ten und Ki­mo­no» an der letz­ten Pho­to Mün­sin­gen. Ni­klaus Mes­ser hat mit Pa­trick ein In­ter­view ge­führt und woll­te von ihm wis­sen, wie es ihm er­geht, wo er den Lock­down er­lebt und wel­che Pro­jek­te er in Ar­beit hat.

patrickrohr.com

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Rai­ner Eder im Interview

AR­TEX­TREM heisst die Aus­stel­lung von Rai­ner Eder, die die­ses Jahr im Dach­stock ge­plant war. Sie wird – wenn al­les klappt – in ei­nem Jahr nach­ge­holt. Im In­ter­view kurz vor Auf­fahrt spricht der Sport­fo­to­graf über die Lei­den­schaft fürs Klet­tern und die Zeit im Lockdown.

Rai­ner Eder ist in Ös­ter­reich ge­bo­ren und lebt seit mehr als 20 Jah­ren in der Schweiz. Er ist seit vie­len Jah­ren Pro­fi. Der lei­den­schaft­li­che Klet­te­rer ist heu­te ein her­vor­ra­gen­der Sze­ne­ken­ner und ar­bei­tet schwer­punkt­mäs­sig mit den bes­ten Fels- und Eis­klet­te­rern der Welt, wie Ines Pa­pert oder Da­vid Lama.

2010 und 2013 wur­de er Fi­na­list des Red Bull Il­lu­me Fo­to­wett­be­werbs; auch bei der Banff Moun­tain Pho­to­gra­phy Com­pe­ti­ti­on wur­de er schon für das „Best Moun­tain Ad­ven­ture Pho­to“ ausgezeichnet.

www.rainereder.com

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